Hallo!
Es gibt schon was. Aber das heißt nicht, dass es Vorfahren waren. Genau so wenig wie der Abt.
http://monasterium.net/mom/AT-StiASF/StF...g/fond?block=37

Urkunde: 1437 V 18
Datum: 18. Mai 1437
Regest: Thomas im Wald (Zehetner zu Gemering) und seine Hausfrau Martarethe stiften zu St. Florian einen Jahrtag und Quatembermessen zu Rohrbach (Stephanskirche) mit einer Wiese auf der Breitwiese, die am St. Martinstag 6 Schilling Pfennig und zu Weihnacht 1 Pfund Pfennig dient; einen Acker auf dem Auberg im Rohrbacherfeld, dient 60 pf schwarze Münze.

http://monasterium.net/mom/AT-StiASF/StF...g/fond?block=41
Regest
19. Jänner 1462
Oswald Zehetner zu Gemering und seine Schwester Ottilia, Prachners zu Enns Hausfrau, und Helena, Hieronymus des Fischmeisters zu Schwans (Schwanenstadt) Hausfrau, Kinder des Thomas im Wald, weiland Zehetner zu Gemering, verkaufen ihr Infangholz zwischen der Bruckergasse und Häunsleins am Pühel 2 Gerautere dem Propst Johann Stieger von St. Florian.
Quelle Regest: STÜLZ, Chronologisches Register

LG Uschi

Hallo,

nun ich habe inzwischen gelernt, dass 'Zehetner zu Gemering' eher eine Beschäftigungsbezeichnung für den jeweils am Zehenterhof zu Gemering ansässigen Bauern ist und nicht unbedingt der Name desjenigen und die Personen nicht verwandt sein müssen (sonst wäre es ja sowas wie ein Erbhof und die gibt es in der Gegen wohl nur selten).

So ist mir auch klar, dass Söhne des Zehetners zu Gemering (wie Florian Muth und Leopold Zehetner) oder Thomas im Wald (Zehetner zu Gemering) ohne lückenlose direkte Familienverbindungen nicht als Verwandte des letzten bekannten Vorfahren Geaorg Zehetner angesehen werden können.

Liebe Uschi, vielen Dank! Ich habe die Familienverbindungen des Thomas im Wald gesehen, aber der ist soweit zurück in der Zeit, dass ich nicht wirklich eine Chance sehe, ihn je direkt mit den späteren Zehetnern zu Gemering in Verbindung zu bringen, abgesehen davon, dass er den selben Job hatte (ausser natürlich das Stift St. Florian hat nicht nur Aufzeichnungen über alle früheren Zehetner zu Gemering, sonder auch über deren familiären Hintergründe).
Da wird übrigens noch ein Zehetner zu Gemering erwähnt, den man noch nicht einordnen kann:

Zitat

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Charter: 1596 II 06
Date: 6. Februar 1596
Abstract: Revers des Koloman Zehetner zu Gemering: Er habe vom Propst Georg Freuter den Teichgrund an seinem Mühlholz an den Rohrbacher Gründen um 300 Pfund Pfennig und 4 Dukaten erkauft mit Vorbehalt des Einstandsrechtes und Wiederkaufes des Gotteshauses (St. Florian) um denselben Preis.

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Lieber Martin, ja ich vergesse natürlich die weiblichen Linien nicht, ich bin zur Zeit nur fasziniert zu sehen, ob es Möglichkeiten gibt eine Linie (relativ) zweifelsfrei in die Zeit vor den Matrikbüchern weiterzuverfolgen. Ich hoffe eigentlich auch, dass das Stift St. Florian ausführliche Aufzeichnungen ihrer Zehenthöfe haben müsste - nur vermutlich nicht online.

Vielen Dank für deine Tips zum weiteren Vorgehen, ich werde sie beherzigen und sehen ob ich da weiterkomme. Ja wenn es eine Hofchronik vom Zehetner Hof gäbe, wäre dies natürlich klasse.

LG
Gu