Hallo,
der Winter ist da und es ist wieder Zeit zum Forschen,
ABER
ich habe das Problem, dass ich Linien suche, dessen Name in einem Ort gleich in 3 bis 4 Familien parallel vorkommt und die untereinander einen regelrechten Geburtenwettstreit machen.

Ich will mir da gleich alle Stränge aufschreiben, denn ich vermute einen Zusammenhang bzw hab ich dann eine Heirat mit den selben Namen - also geht's dann doppelt weiter.
Ich verliere mit meinen Schmierzetteln regelrecht den Überblick

Danke für eure Ideen

Vitulus

Bei meiner letzten Archivsuche habe ich mir eine Excel-Tabelle mit allen gesuchten Urkunden erstellt und diese von oben nach unten abgearbeitet und auch darauf verzichtet direkt weitere Anschlussdokumente zu suchen.

Das funktionierte eigentlich ganz gut.

Bei Matricula ist das nicht ganz so einfach ;)

Ich bin mir z.B. auch noch nicht einig, ob man sich nicht die Matricula-Bilder ausdrucken und das heimische Papierarchiv fortführen sollte.

Hast Du schon mal daran gedacht, die Daten aus der Matrikel direkt in eine Gedcom zu erfassen?

Eine Excel Tabelle (oder die Open Office Variante) ist unerlässlich. Zumindest für mich. Ich mache alles einmal mit Excel und unterschiedlichen Tabellenblättern, weg der Übersicht. Da gibt es direkte Verwandte, Nebenlinien, und evtl. Nebenlinien... ein Tabellenblatt verwende ich auch für die wichtigsten Links. Die erfassten Daten trage ich später in Gramps ein.

@Nicole: Schön noch einen Gramps-Nutzer zu treffen.

Führst Du für jede Familie ein eigenes Forumlar nur elektronisch oder auch in Papierform?

Hallo Pascal,

zur Zeit habe ich alles nur elektronisch, in der Excel und in Gramps.

Irgendwann drucke ich mir evtl mal was aus, aber momentan reicht es so. Das mache ich dann, wenn ich mit der Recherche gar nicht mehr weiter komme. Ich stelle es mir ziemlich Umfangreich vor, wenn ich für jede Familie ein, oder mehrere Formulare drucke, und dann die Matrikenauszüge, etc dazu... muss mir da aber noch ein Format überlegen.

Und, Gramps is super, oder? Ich denke, eine Kaufsoftware kann jetzt auch nicht so viel mehr. :D

Gramps ist ok. Leider konnte ich bisher keinen Kontakt zum Entwicklerforum herstellen - ich würde mir nämlich einen Bericht wünschen mit dem ich die Daten meiner Gedcoms in der Form eines Ortsfamilienbuchs exportieren könnte.Wobei ich das Gefühl habe, ich nutze nur einen Bruchteil der Funktionen, die Gramps eigentlich bietet.

jetzt hab ich mal googeln müssen, damit ich mitkomm wovon ihr redet

also meine Stammbäume habe ich seit Jahren beim Ahnenblatt - mir geht's hier mehr um jene Daten die nicht meine Familie ist.
Excel hat was - ich war ja gedanklich eher auf Karteikarten, aber da ists mit den Links blöd. Aber ich hasse dieses herumhupfen am PC zwischen Matricula und Ahnenblatt und dann noch Excel - da habe ich lieber einen Zettel vor mit liegen.

Ach ich springe immer mit der Tastenkombination Alt und Tabulator zwischen den einzelnen Fenstern umher. Für Notizen nehme ich schon auch Zettel, aber die landen dann in den Kübel. Ich denke, jeder soll so arbeiten, wie's für ihn am angenehmsten ist. :)

Meine Frage passt halbwegs hier rein...

wenn ihr z.B. folgende Seite anschaut http://data.matricula-online.eu/de/oeste...ch/02-07/?pg=59

welche Seite notiert ihr euch als Quelle?
So wie es im Trauungsbuch ist also folio 56 oder
so wie es digitalisiert ist, in dem Fall Trauung 57?

Ich nehme immer die Seiten/Blattangabe aus dem Buch, so vorhanden, ich zitiere ja das Buch. Andernfalls müsste man notieren, für welche Internetseite die Zählung gilt. Die im Buch wird sich auch nicht mehr ändern ... Gibt es keine Seitenangabe im Buch, notiere ich die Bildnummer in eckigen Klammern.

Robert.

Prinzipiell würde ich dir Recht geben, aber bei den Matriken der Gegend wo ich Suche, sind oftmals mehrere Ortschaften in einem Band; teilweise wird das von Matricula berücksichtigt, und jede Ortschaft beginnt wieder mit Folio 1, aber meistens sind die Digitalisate durchnummeriert, dann wird's schwierig etwas auf Anhieb zu finden; im Zweifelsfall bleibt aber immer noch das Datum;

Das ist überhaupt ein Nachteil gegenüber der Arbeit mit den Büchern in der Hand. Aber man kann ja auch beides notieren. Wahrscheinlich bin ich einfach zu alt, um Digitales für original zu nehmen …

Robert.

Für mich ist die Originalnummer aus dem Buch maßgeblich, wobei ich die Bildnummer in Klammern hinzufüge. Bei getrennter Erfassung der Ortschaften in einem Buch schreibe ich auch die Ortschaft dazu.
Beispiel: Ortsname, fol. XX (XX-Taufe_XXXX)

Ich speichere den Link u schreibe immer beides auf,
Als TB 01/3 Seite 12 Bild 6
Und dazu den Link (und der hat sich ja schon mal geändert).

Ich bin Legastenikerin, dh ich hab beim Abschreiben aus den Matriken gerne einen Zahlensturz, deswegen brauch ich immer einen Zettel, denn wenn ich beim PC Seitenwechseln muss, kann ich nicht abschreiben.
Also wird es eine Kombi - Karteikarten "zu Fuß" und alles fein säuberlich inkl Links dann in Excel