Wie sind die damals zu den Altersangaben gekommen? Wurden Hnterbliebene gefragt oder im Taufbuch nachgesehen? Manchmal liegen sie (trotz existierenden) Taufeinträgen ordentlich daneben.
Bei einem 90jährigen wird sich niemand mehr erinnern haben können, wie alt der wohl war. Der Mesner wird gesagt haben: "Der war schon alt, wie ich noch ein Bub war! Mein Vater ist mit seinem Sohn in die Schule gegangen, und der Vater ist vor 10 Jahren gestorben, da war er gut 70. (Auch wenn er erst 60 war und sein Tod erst 8 Jahre zurückliebt ...) Und mindestens 2 ältere Kinder hat er auch noch gehabt (https://data.matricula-online.eu/de/oest...0Ao.+Nr./?pg=39) - der muss schon 100 gewesen sein!"
Oder aber der Pfarrer hat in der Badewanne den Taufeintrag gesucht und das Buch ist ihm aus der Hand gefallen. Das würde jedenfalls den Zustand mancher Seiten erklären ...
Dabei hätt ich gern einen hundertjährigen Ahnen gehabt ... Aber unmittelbar vererbt dürfte er die Langlebigkeit nicht haben, sein Sohn Virgil ist 1693 mit 60 Jahren gestorben, dessen mutmaßliche Schwester Barbara Furtböck 1678 mit 47 Jahren.
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Sterbeintrag Johann Höller
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17.04.2021 18:19
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