ich war jetzt lange Zeit nicht mehr mit Ahnenforschung beschäftigt und hab wohl "Einstiegsprobleme". Es betrifft die Heirat zwischen Doschek Georg und Marianna Jaretz:
* Bei der linken Seite, 2. Spalte (Bräutigam) steht was mit "Tauf?) und danach irgendwelche Zahlen. Auf was bezieht sich das? * Was bedeutet die letzte Zeile in der selben Spalte? (Hier den 5, 6 und 12 Jänner ...) * Er ist lt. 7. Spalte unehelich, aber in der 2. Spalte wird er als ehelicher Sohn aufgeführt - wie kann ich das verstehen?
zu Marianna, geb. Jaretz:
* bei der 1. Spalte auf der rechten Seite (Braut) kann ich lesen:
Jaretz Marianna laut ... Tauf... den 29. Juni 1848 geb... eheliche Tochter des Michael Jaretz ... und der Theresia geb. ... ...
* in der 2. Spalte kann ich kaum was lesen ausser "Vater" und "Tochter"; sind die anderen Namen Unterschriften? * auch sie ist lt. 6. Spalte unehelich, aber in der 2. Spalte als eheliche Tochter aufgeführt * in der 8. Spalte kann ich lediglich die Namen lesen * in der 9. Spalte beisst es ganz aus.
Beide ehelich - in der Trauung lese ich nirgends unehelich.
Im Eintrag der Marianne sind Unterschriften - geht um die Einwilligung ihres Vaters zur Ehe. Vielleicht kann noch jemand transkribieren - schaff ich zeitlich nicht mehr :-)
Hoff ich konnte ein wenig helfen
LG Martin
______________________________________________________________________________________________________________ Immer auf der Suche nach FN BÄUNARD - zuletzt gesehen Baden - St. Helena 1827 Abwandlungen seit 1827 vom NN Bannert nicht ausgeschlossen. Abstammung Raum Potstat (Bodenstadt) in Mähren sowie Głuchołazy in Polen möglich
Doschek Georg Häusler Ringesldorf hier, lt. diespf. Taufprotk. N 50 kath. 27 Jahre unverehelicht N4 fol 66 den 13. August 1840 geborn, ehelicher Sohn d. Franz Doschek Halblehners hier und der Elisabeth geb. Mokesch(?) beide katholisch
Hier den 5, 6 und 12. Janner verkündigt
Jaretz Mariana Ringensldorf laut diespfarel. N 38 katholisch 20 Jahre unverehelicht protokoll N4 f 181 den 29. Juni 1848 geborn ehel. Tocht. d. Michael Jaretz Hausler hier und d Theresia geb. Stanietz(?), beide katholisch
Zu dieser Ehe meiner ...............Tochter gebe ich als Vater meine Einwillgg. Michael Jaretz Vater
(die Namen der zwei Zeugen kann ich nicht genau lesen - sind die gleichen wie die Beistände; auch die Anmerkungen sind sehr unklar)
Ich lese bei den Beiständen Franz Doschek Häusler hier kathol Johann Jaretz Häusler hier
Jedenfalls war keiner von den Brautleuen unehelich sondern unverehelicht, also ledig.
Heutzutage nur mehr 1x, oft wird auch nur noch für jedes Brautpaar ein paar Wochen davor ein Kärtchen im Vorraum der Kirche aufgehängt, wo alle vorbeigehen.
Es ging damals wohl darum, dass alle, die evt. ein Ehehindernis wissen könnten, z.B. eine geheim geschlossene Ehe eines der Brautleute, informiert werden und das ggf. melden können. Heutzutage ist die Feststellung eines solchen Sachverhalts schon aufgrund der zivilen Standesdaten viel leichter.
lg
*** Hier beginnt die Signatur! Viele meiner Vorfahr:innen lebten in NÖ (Tullnerfeld und westl. Weinviertel bis rüber zum Kamptal). 1 Urgroßvaterlinie aus Westböhmen Bez. Karlsbad (Gabhorn, Funkenstein, Obertrossau). Die Linie seiner Frau aus Deutschwestungarn/heutiges Bgld. (Pöttelsdorf, Wolbersdorf, Sieggraben). 1 Ururgroßmutterlinie aus Südböhmen Bez. Tábor (Měšice, Záluží, Zarybnicna Lhota) 1 Ururgroßmutterlinie aus Südböhmen Bez. Jindřichův Hradec (Neuhaus, Waiger, Neustift, Böhmisch Bernschlag, Guttenbrunn) 1 ledige Urururgroßmutter aus Wien (ihre Vorfahren unbekannt)
Ich war auch noch nicht volljährig. Zumindest in DE muss Frau zum Amtsrichter. Und der war so lange krank. 1 w vor der Trauung hatte ich den Termin. Er fragte, ob ich denn gleich f volljährig erklärt werden will. Wg. 2 w? Nee. Ich müsste dann den Trauschein immer dabei haben, falls es Probleme gäbe. Nach 31 y ist er immer noch im Geldbeutel. ♥️
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21.05.2023 14:51 (zuletzt bearbeitet: 21.05.2023 14:52)
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Danke Euch Beiden! 