Im möglichen Taufeintrag des Josef von 1866 ist rechts eine Anmerkung … könnte 20.7.42 bedeuten und könnte auch das Geburtsdatum der Rosalia sein … oder was meint ihr?

Zu der von mir gefundenen Rosalia passt es aber nicht.

Ich denke, das bezieht sich auf eine Anfrage zur Erstellung eines Ariernachweises.
Robert.

denke auch, dass es sich hier um einen Eintrag zur Erstellung eines Ariernachweises handelt.
Scheint aber definitiv ein Datum zu sein 20.Juli 42

Todeseintrag des Jozsef kann ich leider keinen finden :-(

Das Thema mit RAiner und REiner habe ich in dieser Familie schon des Öfteren gehabt. Ist immer wieder einmal anders geschrieben worden.

Die Indizien bei der Geburt der Rosalia (Vater Steinmetz und aus Ungarn) sprechen ja wieder für die Theorie. Hmmmm... Wie würdet ihr weiter vorgehen? Ab wann kann/soll man davon ausgehen, dass der Josef aus Wien und seine Mutter Rosalia bzw. die Rosalia aus Penzing die richtigen sind? Hatte so eine Situation bis jetzt noch nicht.

LG
Thomas

Zu den Geburten im Geburtshaus gibt es Unterlagen, die man beim Wiener Stadtarchiv entweder vor Ort persönlich einsehen kann oder (kostenpflichtig) digitale Kopien anfragen kann *klick*, und zwar einerseits das Gebärhausprotokoll als auch andererseits das Aufnahmeprotokoll des angeschlossenen Findelhauses, falls das Kind anschließend dorthin gegeben wurde.
Darin sind nähere Angaben (Adresse, Eltern) der Mütter angegeben, im Akt des Findelhauses auch die Pflegeeltern/Aufenthaltsorte des Kindes bis zur Entlassung aus dem Findelsystem mit 10 Jahren.
Habe selbst schon ein paar Mal dort schriftliche Anfragen gestellt, die mir weitergeholfen haben (1 direkte Vorfahrin von mir hat 4, eine andere 5 ledige Kinder dort bekommen ). Es gibt auch Threads zum Gebärhaus hier im Forum.

Ansonsten habe ich gestern schon stichprobenartig ein paar Jahrgänge (weiß leider nicht mehr, welche Jahre) des Gewerberegisters von Lehmanns Wohnunganzeiger nach Steinmetzbetrieben durchgeschaut, erfolglos.
Auch die Suche im Verzeichniss der Mitglieder der Bau- und Steinmetzmeister-Genossenschaft in Wien im Jahre 1898 hat nichts ergeben.
Es kann aber natürlich sein, dass er in Wien nur Lehrling/Geselle war, die Erfolgslosigkeit spricht also nicht dagegen, dass er in Wien gearbeitet hat.

Vielen Dank für den Hinweis mit dem Wiener Stadtarchiv! Werde dort wahrscheinlich mal vorbeischauen, auch zu einem anderen Thema das noch offen ist.

Wobei ich bei aktuellem Problem eigentlich davon ausgehe, dass die zu findenden Infos ja noch weiter in die Vergangenheit reichen werden und mir nicht den fehlenden Link des Jozsef zwischen Wien und Grafenschachen lösen können. Oder irre ich mich da jetzt komplett?