Hallo Zusammen!

Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt: die Nummerierung der Personen im eigenen Stammbaum ist klar, habe auch schon eine der verschiedenen Vorschläge ausgesucht. Aber wie wird das am besten für ein OFB gelistet? Wer ist der Proband?

LG, Manuela

Hallo Manuela,

ich muß vorausschicken, daß ich kein Computerprogramm benutze.
Aber ich könnte mir vorstellen, daß man für die ersten 5 bis 6 Generationen Platzhalter einsetzt und mit der 6. Generation (32 Familien) oder
7. Generation (64 Familien) beginnt.
Ich stelle mir es aber schwierig vor, die aktuell lebenden im OFB aufzunehmen.

LG
Hans-Dietrich

Hallo Manuela,

da ich selbst gerade ein OFB mit Häuserbesitzerchronik der Heimatgemeinde meiner Mutter mache, würde mich interessieren in welcher Form du das ganze erstellst?

Ich verwende dazu keine Nummerierung sondern ich habe eine Tabelle wo ich jede Person mit allen Informationen (Geburt/Heirat/Tod) verzeichne. Meine Entscheidung zur Tabelle, traf ich weil ich ebenso wie du nicht wusste wer der Proband ist, da wenn dann hätte ich mindestens drei Probanden gebraucht, denn auf keinem Fall sind alle Einwohner des Ortes mit jeden auch verwandt. Es ist zwar so dass 80 % genau über eine Familie miteinander verwandt sind, aber 20 % haben genau diese Familie nicht in ihrem Stammbaum. Ebenso wird es schwierig die heute Lebenden aber weggezogenen zu erfassen.

Liebe Grüße!

Dominik

Hallo Hans-Dietrich,

Zitat

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Ich stelle mir es aber schwierig vor, die aktuell lebenden im OFB aufzunehmen.

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Nein, das geht wg. dem Datenschutz nicht. Dann müsste ich alle Lebenden anschreiben, ob sie es erlauben, dass sie aufgenommen werden. Bis zum 1. WK dürfte es mittlerweile gehen, vom 2. WK nimm ich nur die Kriegsopfer (Denkmal) und Vermissten auf. Will einer von den Ringelsdorfer Ahnenforschung betreiben, weiß er/sie i.d.R. den Namen der Groß- oder Urgroßeltern und kann entsprechend weiter suchen. Ich kann also nur eine Nachfahrenforschung machen (deszentent). Ausgangspunkt das Geburtsmatrikel von 1670.

LG, Manuela

Hallo Dominik,

Zitat von D. J. B. im Beitrag #3

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da ich selbst gerade ein OFB mit Häuserbesitzerchronik der Heimatgemeinde meiner Mutter mache, würde mich interessieren in welcher Form du das ganze erstellst?

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Was versteht Ihr unter einem OFB? Ich kenne unter dieser Abkürzung nur "Ortsfamilienbuch" allerdings werden in denen, die ich kenne keine Personen durchnummeriert, sondern die Familien sortiert nach Nachnamen und Heiratsdatum.


http://www.v-weiss.de/publ5-ofbgest.html

Hallo Pascal,

danke für den Link. Das hatte ich noch nicht. So alphabetisch dachte ich es mir auch, deswg. hat mir das durchnummerieren so missfallen. Die Nr. sollte für die Verkartung sein. Find ich schon logisch, aber da hab ich keinen Plan. Wenn ich "DOSCHEK 1884" (Name u Geburtsjahr o vllt noch Monat/Jahr) kann ich viel leichter was anfangen.

Gute Nacht!

Manuela

Hallo Manuela,
ich fürchte, in ein sprechendes und zweckdienliches Nummerierungssystem, wie es das Kekule-Systen für Vorfahren oder das Henry-System für Nachkommen
darstellt, wird es für diese Art von Ortsfamilienbuch nicht geben, da immer wieder Familien hinzu- oder weggezogen sind.
Die Erfassung in Listen, die alphabetisch gereiht sind, halte ich für nützlich und praktikabel, jedoch sollte die Verlinkung nicht auf die Matricula-Seiten erfolgen,
sondern auf ein Dokument, das die wesentlichen Daten der Personen enthält und ggf. auch die Links zu Kinder und Kindeskinder.
Ich selbst habe in meinen Arbeiten neben der Band- und Seitenbezeichnung auch die Links zu Matricula aufgenommen (weil das Nachschlagen schneller geht)
mit dem Erfolg, daß mittlerweile etwa 90 % der Links obsolet sind, weil Matrikula in den letzten Jahren mehrmals die Linkadressen geändert hat.

LG
Hans-Dietrich

Hallo Hans-Dietrich,

Zitat von Steinweg im Beitrag #8

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mittlerweile etwa 90 % der Links obsolet sind, weil Matrikula in den letzten Jahren mehrmals die Linkadressen geändert hat

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