http://www.data.matricula.info/php/main.php?ar_id=3670

da erscheint die 50 fache Zugriffshäufigkeit der letzten Tage doch in einem anderen Licht.

Schön, daß nach einem halben Jahr nun die Hyperlinks wieder obsolet sind.

Leider habe ich heute bemerkt, dass auch die Bildnummern einiger (nicht aller) Pfarren geändert wurden.

Zum Glück schreibe ich mir immer, den genauen Fundort mit allen Daten auf.

Hyperlink, Struktur einer Webseite, bitte wie langlebig glaubt ihr sind die Digitalen Daten? In den 4 Jahren Matricula ist das mindestens die dritte Umstellung. Und Google oder der NSA wird uns sicher keinen Zugriff auf deren mirrors geben ;-).

Wir arbeiten hier mit Daten die bis zu 400 und mehr Jahre alt sind. Schon bei 15 Jahre alten CD-ROMs kann es zu Datenverlust kommen. Wie und was in der Cloud passiert kann keiner Voraussagen.

Ein kleiner Denkanstoß

Ich denke, man sollte unterscheiden zwischen der Haltbarkeit der physischen Datenträger (hardware) und der Datenstruktur (software).

Was die hardware betrifft, gibt es Maßnahmen, diese sehr dauerhaft zu machen (back up Kopien, Datenvergleich).
Was die Struktur betrifft, kann ich mir durchaus vorstellen, daß mit der Zunahme der Anforderungen auch gelegentlich eine Änderung vorgenommen werden muß.
Aber gleich jedes Jahr eine Änderung? Es gibt Archive, die konstanter sind (und zugleich auch noch komfortabler).
Ich habe den Eindruck, daß man sich hier von einem Provisorium zum nächsten durchwurschtelt.
Kein Unternehmen, das eine elektronische Ablage eingerichtet hat, (und das sind mittlerweile sehr viele mit riesigen Datenvolumina), würde so häufige Änderungen akzeptieren.

Es ist hier, zugegebenermaßen, Jammern auf hohem Niveau. Noch vor wenigen Jahren mußte ich ins Landesarchiv fahren (750 km) oder die Dokumente auf Microfilmprojektoren
mit sehr gewöhnungsbedürftiger Qualität ansehen. Und Hyperlinks gabs natürlich auch nicht.
An den Komfort gewöhnt man sich sehr schnell, Nachteile sind dann umso schwerzhafter.

H.-D.

Ja und im Gegensatz zu Deutschland ist es kostenlos!!!

Zitat von Uschi_B im Beitrag #7

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Ja und im Gegensatz zu Deutschland ist es kostenlos!!!

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Hallo Waidlabua!
Ich meinte nicht Passau. Wenn ich mehr über meine Vorfahren wissen will, muß ich nach Norddeutschland fahren und zahle dort für alles, sei es Archivbenutzung, Kopien etc. Wobei ich noch froh sein kann, wenn die Kirchenbücher überhaupt im Archiv liegen und ich nicht zu den einzelnen Pfarren muß. Das kostet dann wirklich nicht gerade wenig. Wäre ich froh, wenn ich das online anschauen könnte. Meine Vorfahren waren katholisch und da ist sowas nicht in Aussicht. Genauso froh bin ich, dass ich nicht nach Oberösterreich oder Tschechien fahren muß...
Ich mache es so ähnlich wie Martin. Wer weiß, was es später für eine Technik gibt.
Liebe Grüße
Uschi

Zitat von franz ferdinand im Beitrag #10

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Es soll nicht anmaßend klingen, aber ehrlich gesagt bin ich überrascht, dass das nicht jeder so macht.

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@ franz ferdinand: Stimmt! Ich fürchte, ich gehöre sogar selbst dazu! Ich fühle mich auch allen Bairisch sprechenden Stammesgenossen (d.h. auch Österreich und Südtirol) zugehöriger als den Pr...Südschweden und möchte als Bayer auf keinen Fall als Piefke gelten!
Auch ich mache mir von jedem relevanten Matrikeneintrag ein "Screenshot" (Bildschirmausschnitt), habe aber halt reduntanterweise mir auch den Hyperlink notiert. (Hie und da muss man halt doch wieder nachschauen.) Glücklicherweise stammen alle meine Vorfahren - soweit bis jetzt zu sehen - aus den Diözesen Passau und Linz , aus einem Gebiet, das bis zum Ende des 18. Jh. zu Bayern bzw. zum Fürstbistum Passau gehört hat.
Und: So groß ist mein Ärger nicht!

Mit ebenfalls bajuwarischen Grüßen
auch an Herbertus und Uschi_B

vom Waidlabuam Hans