Zitat von RobertD im Beitrag #15

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Wenn man mit den Familien des Ortes oder der Umgebung nicht vertraut ist, ist man (oder der Gesuchte ...) verloren.

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Danke an euch alle für eure Rückmeldungen!
Ich habe selber über die Jahre schon die abenteuerlichsten Namensänderungen erlebt und nur durch viele Recherchen über Geschwister etc. verifizieren können. Natürlich könnte gerade ein hier so exotischer Name wie D/Tallier anders geschrieben worden sein, ABER:
ich habe mich nie auf Indices oder Genteam verlassen, sondern in Unterweißenbach (wo es gar keinen Index für die Zeit gibt) und Umgebung alles Seite für Seite durchgeackert. Natürlich kann man da auch was übersehen, aber in den von mir oben beschriebenen Fällen geht es ja um ein flächendeckendes Fehlen von Taufen, Trauungen und etlichen Kindstaufen bei laut Protokollen nachweislichem Wohnort.

Aber manchmal findet sich auch jemand, der Jahre später diesen Foreneintrag entdeckt und auf seiner Suche in gleicher Sache fündig wurde. Die Hoffnung stirbt zuletzt! ;o) Und es gibt ja noch viele andere Zweige weiter zu bearbeiten...

Danke nochmals für eure Gedanken dazu und liebe Grüße
Andreas

Hallo Dominik!
Die Namen unterliegen aber nunmal einem Wechsel. Die wurden früher oft ganz anders geschrieben als heute. Da ist die Frage, wie man sie einträgt in ihrer heutigen oder in der damaligen Form. Am besten wohl beides. (ich bin nicht so selbstlos, ich schreibe nur Matriken von Orten ab, wo die Vorfahren meiner Enkel gelebt haben.) Über eines bin ich mir allerdings völlig im Klaren: ich werde Fehler machen!
Liebe Grüße
Uschi

Ich seh das auch so: zum Glück gibt es Menschen, die sich diese Arbeit antun, von der viele andere profitieren. Und da können sich halt auch Fehler oder andere Interpretationen einschleichen.

Ich tu mir ja manchmal schon allein mit der Schreibweise der Vornamen schwer - zB Johannes/Johann, Matthäus/Matthias... In der Regel halte ich mich aber an die exakte Schreibweise des jeweiligen Eintrages. Und in den Herrschaftsprotokollen wird dann erst wieder alles anders geschrieben...

lG
Andreas

Da ich derzeit selbst am Indexieren bin, finde ich dieses Thema hochinteressant.

Was ist besser, oder wie wird das von euch gehandhabt?

Soll man die Namen buchstabengetreu aus den Kirchenbüchern übernehmen (sofern natürlich die Einträge überhaupt so schön leserlich sind), oder soll man die Namen modernisieren bzw. angleichen.

Beispiele: Plackner wird zu Plakhner, Kreiseder wird beim nächsten Eintrag zu Kraiseder, Mödlhammer/Mödlhamer/Mödlhamber, etc..
Noch schlimmer oft die Vornamen: die gefühlten 100 Möglichkeiten wie man Kreszenzia schreiben kann.

Danke für euer Feedback.

Vielleicht sollten wir bessern hier weiterdiskutieren:

Index für genteam

Da sind diese Fragen zum Teil schon behandelt.

RobertD.